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Mittwoch, 25. Januar 2012
Auch geschafft :)
wi09, 16:56h
Als Letzte an diesem Tag, habe ich die Prüfung nun auch endlich geschafft!
Prüfer wie bei meinem Vorredner:
Herr Ringhand, Herr Bock, Herr Kipka und Herr Lange
Ich muss sagen, dass ich mich anschließe, wenn es um den Lernstoff geht: Die Themen sind wirklich sehr unerwartet und vorallem PTB abhängig.
Herr Kipka:
Er hat mit meinem PTB (Skillanalyse / Business Analytics) angefangen. Ich habe ein bisschen darüber erzählt, außerdem Personalentwicklung und Maßnahmen/Arten dafür, Begriff Business Analystics, dann großer Schwenker zu Datenschutz, Datenschutzerklärungen und deren Gesetzmäßigkeiten, außerdem Rechnungswesen mit T-Konten, Buchungen, Jahresabschluss, wie sieht man ob ein Unternehmen erfolgreich war, wie entscheidet man sich für Investitionen,
Herr Bock:
Thema ERP: Was ist das, welche Arten gibt es und dann Überleitung zum Praxisbeispiel Baumarkt. An dessen Beispiel habe ich dann verschiedene Geschäftsprozesse erklärt, Einsatz von möglichen IT-Systemen und deren Sinn, Einsatz RFID, IT-Management
Herr Lange:
Softwareentwicklungsmodelle (Wasserfall, V-Modell, Scrum) im Vergleich dargestellt, Agil im Allgemeinen, Großer Ausflug zu Softwarequalität und Programmierung und deren Anwendung und Merkmale, Blackbox und Whiteboxtest erklären und am Ende noch ein Ausflug zum PTB Wissensmanagement (Tagging): Was ist das und warum gibt es das, wie kann die IT das unterstützen…
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, habe eine 1,3 bekommen.
Viel Erfolg euch noch!
Prüfer wie bei meinem Vorredner:
Herr Ringhand, Herr Bock, Herr Kipka und Herr Lange
Ich muss sagen, dass ich mich anschließe, wenn es um den Lernstoff geht: Die Themen sind wirklich sehr unerwartet und vorallem PTB abhängig.
Herr Kipka:
Er hat mit meinem PTB (Skillanalyse / Business Analytics) angefangen. Ich habe ein bisschen darüber erzählt, außerdem Personalentwicklung und Maßnahmen/Arten dafür, Begriff Business Analystics, dann großer Schwenker zu Datenschutz, Datenschutzerklärungen und deren Gesetzmäßigkeiten, außerdem Rechnungswesen mit T-Konten, Buchungen, Jahresabschluss, wie sieht man ob ein Unternehmen erfolgreich war, wie entscheidet man sich für Investitionen,
Herr Bock:
Thema ERP: Was ist das, welche Arten gibt es und dann Überleitung zum Praxisbeispiel Baumarkt. An dessen Beispiel habe ich dann verschiedene Geschäftsprozesse erklärt, Einsatz von möglichen IT-Systemen und deren Sinn, Einsatz RFID, IT-Management
Herr Lange:
Softwareentwicklungsmodelle (Wasserfall, V-Modell, Scrum) im Vergleich dargestellt, Agil im Allgemeinen, Großer Ausflug zu Softwarequalität und Programmierung und deren Anwendung und Merkmale, Blackbox und Whiteboxtest erklären und am Ende noch ein Ausflug zum PTB Wissensmanagement (Tagging): Was ist das und warum gibt es das, wie kann die IT das unterstützen…
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, habe eine 1,3 bekommen.
Viel Erfolg euch noch!
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Wenn das Wörtchen wenn nicht wär
wi09, 12:42h
So, komme gerade von der Prüfung wieder und werde dann mal taufrisch davon berichten.
Drin sitzen heute: Herr Ringhand, Herr Bock, Herr Kipka und Herr Lange (bekannt aus BSP)
Allgemein ist zu sagen, dass eine recht lockere Stimmung vorherrscht und 30min verdammt kurz seien können.
Bei mir hat Herr Bock angefangen und mich zu meiner StA ausgefragt. Ging um OLAP, FASMI, Unterschied Kennzahl zu KPI, BSC (kurze Erklärung) und allgemeinem Bla bla zu meiner Studienarbeit (Was haben sie da gemacht, Ergebnisse etc). Das allgemeine Interesse an meinem Thema raubte dem Herren dann auch die Zeit, sodass nicht wirklich viele fachliche Fragen kamen. Es lohnt also, sich ein paar Gedanken zu seinen Arbeiten zu machen. ;)
Danach ließ sich Herr Lange meine PTB-Liste geben und hat dann gleich meinen ersten PTB ausgewählt. Ging um die Analyse von Web 2.0 im Unternehmen. Was ist Web 2.0, wie wird das in ihrem Unternehmen genutzt, was war das Ergebnis der Analyse, wie würden sie die aufgedeckten Probleme lösen.
Er wollte hier auf die Aktzeptanz von neuer Software im Unternehmen, wie kann man die bei der Belegschaft erreichen. (Antwort: Frühe Einbeziehung, Führungsetage soll neue Web 2.0 Software aktiv benutzen.) Hier erging es sich im Übrigen aber auch in allgemeinem Bla bla.
Fühlte mich ab hier recht sicher, aber dann kam Herr Kipka, der mir fast das Genick gebrochen hätte, wenn er nicht so liebenswürdig gewesen wäre. Fing halt an, dass er den Teil Organisation hatte, war in Gedanken bei Stab-Linien und Matrix-Organisation, kam dann aber doch ganz anders. Rechnungswesen stand auf dem Plan. Hatte ich gar nicht mehr drüber nachgedacht, war aber, im Nachhinein betrachtet, einfach. Unterschied externes u. internes Rechnunsgwesen, Kostenarten, was gehört in einen Jahresabschluss (Bilanz, Lagebericht, Gewinn und Verlustrechnung, Anhang), Unterschied Finanzabteilung und Controlling, was sind sprungfixe Kosten (mit Beispiel). Mehr konnte er nicht fragen, denn hier war die Zeit schon ein wenig überzogen.
Ging raus und wurde nach gefühlten 3-4min reingeholt. 1,7. Meine Schwächen im Rechnungswesen waren leider doch sichtbar und haben mir die 1,3 vermasselt.
Allgemeiner Tipp: Ich habe meist die Themen, über die ich gesprochen habe, mit zusätzlichem Fachwissen gefüllt und sinnvoll verknüpft. Dadurch hat man das Gespräch in der Hand und konnte Themen, die einem Bauchschmerzen bereiteten umschiffen.
Meine Vorredner haben insgesamt aber recht. Es ist absolutes Lotto, welche Themen man kriegt. Mir persönlich hat aber das Lernen von OLAP und FASMI den Arsch gerettet.
Mein Fazit aus der Sache: Nehmt euch die Blogs, guckt euch die Themen an und füllt die Lücken. Wikipedia querlesen reicht meist aus. Danach nehmt euch eure PTBs, überlegt, welche Themenfelder dazu passen und füllt auch da eure Wissenslücken.
Ich wünsche euch viel Erfolg. ;)
Drin sitzen heute: Herr Ringhand, Herr Bock, Herr Kipka und Herr Lange (bekannt aus BSP)
Allgemein ist zu sagen, dass eine recht lockere Stimmung vorherrscht und 30min verdammt kurz seien können.
Bei mir hat Herr Bock angefangen und mich zu meiner StA ausgefragt. Ging um OLAP, FASMI, Unterschied Kennzahl zu KPI, BSC (kurze Erklärung) und allgemeinem Bla bla zu meiner Studienarbeit (Was haben sie da gemacht, Ergebnisse etc). Das allgemeine Interesse an meinem Thema raubte dem Herren dann auch die Zeit, sodass nicht wirklich viele fachliche Fragen kamen. Es lohnt also, sich ein paar Gedanken zu seinen Arbeiten zu machen. ;)
Danach ließ sich Herr Lange meine PTB-Liste geben und hat dann gleich meinen ersten PTB ausgewählt. Ging um die Analyse von Web 2.0 im Unternehmen. Was ist Web 2.0, wie wird das in ihrem Unternehmen genutzt, was war das Ergebnis der Analyse, wie würden sie die aufgedeckten Probleme lösen.
Er wollte hier auf die Aktzeptanz von neuer Software im Unternehmen, wie kann man die bei der Belegschaft erreichen. (Antwort: Frühe Einbeziehung, Führungsetage soll neue Web 2.0 Software aktiv benutzen.) Hier erging es sich im Übrigen aber auch in allgemeinem Bla bla.
Fühlte mich ab hier recht sicher, aber dann kam Herr Kipka, der mir fast das Genick gebrochen hätte, wenn er nicht so liebenswürdig gewesen wäre. Fing halt an, dass er den Teil Organisation hatte, war in Gedanken bei Stab-Linien und Matrix-Organisation, kam dann aber doch ganz anders. Rechnungswesen stand auf dem Plan. Hatte ich gar nicht mehr drüber nachgedacht, war aber, im Nachhinein betrachtet, einfach. Unterschied externes u. internes Rechnunsgwesen, Kostenarten, was gehört in einen Jahresabschluss (Bilanz, Lagebericht, Gewinn und Verlustrechnung, Anhang), Unterschied Finanzabteilung und Controlling, was sind sprungfixe Kosten (mit Beispiel). Mehr konnte er nicht fragen, denn hier war die Zeit schon ein wenig überzogen.
Ging raus und wurde nach gefühlten 3-4min reingeholt. 1,7. Meine Schwächen im Rechnungswesen waren leider doch sichtbar und haben mir die 1,3 vermasselt.
Allgemeiner Tipp: Ich habe meist die Themen, über die ich gesprochen habe, mit zusätzlichem Fachwissen gefüllt und sinnvoll verknüpft. Dadurch hat man das Gespräch in der Hand und konnte Themen, die einem Bauchschmerzen bereiteten umschiffen.
Meine Vorredner haben insgesamt aber recht. Es ist absolutes Lotto, welche Themen man kriegt. Mir persönlich hat aber das Lernen von OLAP und FASMI den Arsch gerettet.
Mein Fazit aus der Sache: Nehmt euch die Blogs, guckt euch die Themen an und füllt die Lücken. Wikipedia querlesen reicht meist aus. Danach nehmt euch eure PTBs, überlegt, welche Themenfelder dazu passen und füllt auch da eure Wissenslücken.
Ich wünsche euch viel Erfolg. ;)
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Dienstag, 24. Januar 2012
Geschafft
wi09, 16:22h
So, heute Vormittag dann dran gewesen... Prüfungsteam wie wohl bei allen heute Frau Krum, Herr Kipka und Herr Bock, Vorsitz Frau Linz.
Nach netter Einleitung von Frau Linz (ich hoffe in InfWH ist sie auch so nett) fing Frau Krum an... UHD, in Bezug auf meinen 1. PTB. !st/2nd/3rd-Level-Support erklärt... dann erster WTF-Moment: "Was für Kennzahlen kann man denn so auswerten um den UHD zu bewerten?" - gut, das hatte weder mit meinem PTB noch mit der Uni was zu tun, mir fiel nur Ticketdurchlaufzeit ein. Dann kam bei ihr noch Sicherheit, also Zugriffsberechtigungen, Rollen, Verschlüsselung, wie mans aus dem Blog halt kennt.
Als nächstes Herr Kipka. Viel in Richtung Outsourcing von einem Projekt nach Indien, was muss man beachten, woher kriegt man die Leute (ganz gut mit Bezug auf IBMs GD hinbekommen), welche Rollen gibts im Projektteam (Auftraggeber, Projektleiter, Projektteam, je nach Aufgaben vllt noch IT-Architekten etc... dann wollte er noch wissen wohin man notfalls eskalieren kann, hab ich Leitungsausschuss gesagt (ja, der heißt Lenkungsausschuss...). Er wollts auf englisch hören, auf Steering Committee bin ich nicht gekommen.)
Wasserfall-, V- und Spiralmodell wollte er auch noch haben, allerdings hat er sie als allgemeine Projektvorgehensmodelle und nicht als SW-Entwicklungsmodelle deklariert.
Zum Schluss Herr Bock, der erstmal eine PTB-Liste von ner anderen Person vor sich liegen hatte und sich dann seine Fragen komplett neu überlegen musste. Hat dann nach verschiedenen Gruppen von Geschäftsprozessen gefragt (bin leider das Brett vorm Kopf erst losgeworden als er das Wort unterstützende Prozesse erwähnt hat). Also primäre und sekundäre Prozesse aufgezählt. Dann Beispiel Internetversandhaus, welche primären Prozesse gibts da so. Auftragsbearbeitung, Lagerhaltung, Logistik, Rechnungslegung. Dann noch die Frage, wie so ein System aussieht, er wollte wohl eigtl auf ein Web-Frontend hinaus, ich hab ihm die 3-Tier-Architektur gegeben, war ok. Frau Linz hat ihn dann noch hinterher drauf aufmerksam gemacht, dass wir E-Business erst noch bekommen. Seine letzte Frage hab ich grad nicht mehr im Kopf, war aber was einfaches.
Alles in allem aber sehr locker und freundlich, mit wenig Lernaufwand zum Blogs/Wiki/PTBs lesen definitiv zu schaffen.
Achso, 1,7 ist es geworden.
Nach netter Einleitung von Frau Linz (ich hoffe in InfWH ist sie auch so nett) fing Frau Krum an... UHD, in Bezug auf meinen 1. PTB. !st/2nd/3rd-Level-Support erklärt... dann erster WTF-Moment: "Was für Kennzahlen kann man denn so auswerten um den UHD zu bewerten?" - gut, das hatte weder mit meinem PTB noch mit der Uni was zu tun, mir fiel nur Ticketdurchlaufzeit ein. Dann kam bei ihr noch Sicherheit, also Zugriffsberechtigungen, Rollen, Verschlüsselung, wie mans aus dem Blog halt kennt.
Als nächstes Herr Kipka. Viel in Richtung Outsourcing von einem Projekt nach Indien, was muss man beachten, woher kriegt man die Leute (ganz gut mit Bezug auf IBMs GD hinbekommen), welche Rollen gibts im Projektteam (Auftraggeber, Projektleiter, Projektteam, je nach Aufgaben vllt noch IT-Architekten etc... dann wollte er noch wissen wohin man notfalls eskalieren kann, hab ich Leitungsausschuss gesagt (ja, der heißt Lenkungsausschuss...). Er wollts auf englisch hören, auf Steering Committee bin ich nicht gekommen.)
Wasserfall-, V- und Spiralmodell wollte er auch noch haben, allerdings hat er sie als allgemeine Projektvorgehensmodelle und nicht als SW-Entwicklungsmodelle deklariert.
Zum Schluss Herr Bock, der erstmal eine PTB-Liste von ner anderen Person vor sich liegen hatte und sich dann seine Fragen komplett neu überlegen musste. Hat dann nach verschiedenen Gruppen von Geschäftsprozessen gefragt (bin leider das Brett vorm Kopf erst losgeworden als er das Wort unterstützende Prozesse erwähnt hat). Also primäre und sekundäre Prozesse aufgezählt. Dann Beispiel Internetversandhaus, welche primären Prozesse gibts da so. Auftragsbearbeitung, Lagerhaltung, Logistik, Rechnungslegung. Dann noch die Frage, wie so ein System aussieht, er wollte wohl eigtl auf ein Web-Frontend hinaus, ich hab ihm die 3-Tier-Architektur gegeben, war ok. Frau Linz hat ihn dann noch hinterher drauf aufmerksam gemacht, dass wir E-Business erst noch bekommen. Seine letzte Frage hab ich grad nicht mehr im Kopf, war aber was einfaches.
Alles in allem aber sehr locker und freundlich, mit wenig Lernaufwand zum Blogs/Wiki/PTBs lesen definitiv zu schaffen.
Achso, 1,7 ist es geworden.
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Denn du weißt nicht, was sie hören wollen...
wi09, 12:46h
So, dann werde ich mal meinen Senf hier dazugeben:
Also am heutigen 2. Prüfungstag wurde ich von der Prüfungskommission in folgender Besetzung begrüßt:
Herr Kipka (Unternehmensführung, Organisation)
Frau Krum (ERP-Systeme)
Herr Bock (Daten- und Informationsmanagement)
Prof. Dr. Dorle Linz
Begonnen hat Herr Block mit ITSM, was ist das, was tut eine IT-Abteilung, warum, für wen etc. Dann Standards dafür (ITIL, IT-Grundschutz). Lief alles soweit einigermaßen mit ein bisschen Buzzwordbingo zum IT-Grundschutz. Dann kam mein PTB zur Sprache. Was haben sie denn in ihrem PTB über E-Procurement geschrieben? Naja n bisschen erzählt darüber hier und da mal n bisschen ausgeschweift. Zuletzt sollte ich ihm ein wenig über Gesellschaftsformen erzählen wie bspw. GbR, GmbH oder die AG. Er wollte eine Einteilung in Personen- bzw. Kapitalgesellschaften und charakteristische Merkmale dieser Gesellschaftsformen. Danach hatte er genug.
Anschließend übernahm Frau ERP-Systeme herself. Was ist denn E-Business und was bedeuten die Begriffe B2B und B2C (Anmerkung: Prof. Dorle meinte im Voraus, wir wollen ja heute mal kein Faktenwissen abfragen, sondern anhand praktischer Beispiele herausfinden, ob wir sie denn auf die Praxis loslassen können. - soviel dazu). Naja hab ich's halt erklärt, dann wollte sie geschickt zur Verschlüsselung überleiten (symm., asymm., hybrid). Hat sie sich schweigend angehört und mich noch was zu Customizing gefragt (Anpassung an unternehmer. Bedingungen bla bla) und wollte, dass ich ein Klassendiagramm anzeichne. Iwi leicht unheimlich, wenn keine weitergehenden Fragen kommen und alles nur abgenickt wird. Dann war Frau ERP-Systeme fertig.
Da sagte mir mein Kopf, okay läuft...hast zumindest schonmal bestanden.
Herr Kipka kam dann mit dem nächsten PTB zu Personalpolitik. Erklären Sie doch mal aus Unternehmersicht und Mitarbeitersicht ihr PTB-Thema. Gut, gesagt getan! Dann Matrix-Organisation anmalen und erklären...Da war wieder kurz Buzzwordbingo angesagt zum Zeitmanagement bei Projektarbeit. Anschließend dann die Frage nach Führungsstilen. Ich sofort autoritären Führungsstil zum Besten gegeben. Allgemeines Gelächter, warum mir das wohl als Erstes einfällt. Naja da hab ich dann irgendwie nen kleinen Blackout gehabt und mir fiel nur noch de charismatische ein. Dazu noch Vor- und Nacheile und das war's dann auch schon.
Die Atmosphäre war eigentlich ganz locker, nur wurde alles, was ich gesagt habe, einfach zur Kenntnis genommen.
Am Ende kam eine 2,0 raus mit der Begründung (ungefährer Wortlaut): "Wir haben das gefühl gehabt, wenn wir hier oder dort noch etwas gebohrt hätten, wären sie nicht mehr so sicher gewesen, ansonsten haben Sie viel erzählt".
Mein Tipp: Fragt vlt nochmal nach, ob das genügt oder ihr noch was ergänzen sollt oder erzählt einfach drauf los und lasst euch dann stoppen, wenn's ihnen zuviel wird.
Für den Lernaufwand von netto ca. 8h Wikipedia querlesen ist die 2,0 ganz gut. Also macht euch nicht so verrückt, ihr könnt da nicht verlieren!
Also am heutigen 2. Prüfungstag wurde ich von der Prüfungskommission in folgender Besetzung begrüßt:
Herr Kipka (Unternehmensführung, Organisation)
Frau Krum (ERP-Systeme)
Herr Bock (Daten- und Informationsmanagement)
Prof. Dr. Dorle Linz
Begonnen hat Herr Block mit ITSM, was ist das, was tut eine IT-Abteilung, warum, für wen etc. Dann Standards dafür (ITIL, IT-Grundschutz). Lief alles soweit einigermaßen mit ein bisschen Buzzwordbingo zum IT-Grundschutz. Dann kam mein PTB zur Sprache. Was haben sie denn in ihrem PTB über E-Procurement geschrieben? Naja n bisschen erzählt darüber hier und da mal n bisschen ausgeschweift. Zuletzt sollte ich ihm ein wenig über Gesellschaftsformen erzählen wie bspw. GbR, GmbH oder die AG. Er wollte eine Einteilung in Personen- bzw. Kapitalgesellschaften und charakteristische Merkmale dieser Gesellschaftsformen. Danach hatte er genug.
Anschließend übernahm Frau ERP-Systeme herself. Was ist denn E-Business und was bedeuten die Begriffe B2B und B2C (Anmerkung: Prof. Dorle meinte im Voraus, wir wollen ja heute mal kein Faktenwissen abfragen, sondern anhand praktischer Beispiele herausfinden, ob wir sie denn auf die Praxis loslassen können. - soviel dazu). Naja hab ich's halt erklärt, dann wollte sie geschickt zur Verschlüsselung überleiten (symm., asymm., hybrid). Hat sie sich schweigend angehört und mich noch was zu Customizing gefragt (Anpassung an unternehmer. Bedingungen bla bla) und wollte, dass ich ein Klassendiagramm anzeichne. Iwi leicht unheimlich, wenn keine weitergehenden Fragen kommen und alles nur abgenickt wird. Dann war Frau ERP-Systeme fertig.
Da sagte mir mein Kopf, okay läuft...hast zumindest schonmal bestanden.
Herr Kipka kam dann mit dem nächsten PTB zu Personalpolitik. Erklären Sie doch mal aus Unternehmersicht und Mitarbeitersicht ihr PTB-Thema. Gut, gesagt getan! Dann Matrix-Organisation anmalen und erklären...Da war wieder kurz Buzzwordbingo angesagt zum Zeitmanagement bei Projektarbeit. Anschließend dann die Frage nach Führungsstilen. Ich sofort autoritären Führungsstil zum Besten gegeben. Allgemeines Gelächter, warum mir das wohl als Erstes einfällt. Naja da hab ich dann irgendwie nen kleinen Blackout gehabt und mir fiel nur noch de charismatische ein. Dazu noch Vor- und Nacheile und das war's dann auch schon.
Die Atmosphäre war eigentlich ganz locker, nur wurde alles, was ich gesagt habe, einfach zur Kenntnis genommen.
Am Ende kam eine 2,0 raus mit der Begründung (ungefährer Wortlaut): "Wir haben das gefühl gehabt, wenn wir hier oder dort noch etwas gebohrt hätten, wären sie nicht mehr so sicher gewesen, ansonsten haben Sie viel erzählt".
Mein Tipp: Fragt vlt nochmal nach, ob das genügt oder ihr noch was ergänzen sollt oder erzählt einfach drauf los und lasst euch dann stoppen, wenn's ihnen zuviel wird.
Für den Lernaufwand von netto ca. 8h Wikipedia querlesen ist die 2,0 ganz gut. Also macht euch nicht so verrückt, ihr könnt da nicht verlieren!
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Egal wie simpel und eindeutig: Ihr müsste ALLES erklären!!!
wi09, 12:30h
Allgemein:
Lief gut. Konnte so gut wie alles beantworten.
Was bei mir nicht hingehauen hat:
- Wusste nicht welche Zertifizierungsmöglichkeiten es für Rechenzentren außer der ISO 27001 gibt (wäre die ISO 20000 gewesen)
- Habe bei Frau Kraum erst im zweiten Anlauf verstanden, dass sie B2B und B2C erklärt haben wollte....
Fazit:
Wirklich ALLES!!! erklären. Sobald eine Frage irgendwelche Fachbegriffe enthält müssen diese erklärt werden.
Da ich nicht daran gedacht habe, dass wenn sie mich nach B2B und B2C fragt, ich ihr die Begriffe noch erklären sollte habe ich dort nicht so gut abgeschnitten. Habe die Erklärung erst im zweiten Anlauf nach erneuter Nachfrage nach den Begriffen gegeben. War ihr wohl zu spät...
Dr. Linz meinte zu mir nur, dass die Meinungen wohl sehr weit auseinander gingen. Zwar habe ich alles richtig beantwortet, aber bei Betriebswirtschaft (Frau Krum) hat es ein wenig gehapert.
Deswegen ist es wohl nur eine 1,7 geworden.
Note 1,7
Ich wünsche allen viel Erfolg bei den Prüfungen.
Achso, Thema Vorbereitungszeit:
Durcharbeiten der Jahrgangszusammenfassung und von Wikipedia. Insgesamt ca. 2 Tage Arbeit (verteilt auf mehrere Tage). Also durchaus machbar.
############################
Fragen:
Herr Bludau:
- Modelle der Softwareentwicklung
- Wasserfall
- V-Modell
- Agil
- Standardsoftwareeinführung, welche Vorgehensweisen
- ASAP
- Schrittweise Einführung
- Big Bang Einführung
- PTB-Thema (Motivation von Mitarbeitern in großen IT-Projekten)
- Projektmanagement
Frau Krum
- e-Business
- Was ist B2B, was B2C, Was stellen sie sich unter e- business vor
- Datenschutz
- Verschlüsselung
- Authentizität
- Integrität
- Verschlüsselung allgemein
- asynchron
- synchron
- hybrid
Herr Bock:
- StA-Thema (Cloud in der Versicherungswirtschaft)
- Werlche rechtlichen Besonderheiten
- Was ist Cloud
- Prinzipien Cloud
- Zertifizierungsmöglichkeiten
Lief gut. Konnte so gut wie alles beantworten.
Was bei mir nicht hingehauen hat:
- Wusste nicht welche Zertifizierungsmöglichkeiten es für Rechenzentren außer der ISO 27001 gibt (wäre die ISO 20000 gewesen)
- Habe bei Frau Kraum erst im zweiten Anlauf verstanden, dass sie B2B und B2C erklärt haben wollte....
Fazit:
Wirklich ALLES!!! erklären. Sobald eine Frage irgendwelche Fachbegriffe enthält müssen diese erklärt werden.
Da ich nicht daran gedacht habe, dass wenn sie mich nach B2B und B2C fragt, ich ihr die Begriffe noch erklären sollte habe ich dort nicht so gut abgeschnitten. Habe die Erklärung erst im zweiten Anlauf nach erneuter Nachfrage nach den Begriffen gegeben. War ihr wohl zu spät...
Dr. Linz meinte zu mir nur, dass die Meinungen wohl sehr weit auseinander gingen. Zwar habe ich alles richtig beantwortet, aber bei Betriebswirtschaft (Frau Krum) hat es ein wenig gehapert.
Deswegen ist es wohl nur eine 1,7 geworden.
Note 1,7
Ich wünsche allen viel Erfolg bei den Prüfungen.
Achso, Thema Vorbereitungszeit:
Durcharbeiten der Jahrgangszusammenfassung und von Wikipedia. Insgesamt ca. 2 Tage Arbeit (verteilt auf mehrere Tage). Also durchaus machbar.
############################
Fragen:
Herr Bludau:
- Modelle der Softwareentwicklung
- Wasserfall
- V-Modell
- Agil
- Standardsoftwareeinführung, welche Vorgehensweisen
- ASAP
- Schrittweise Einführung
- Big Bang Einführung
- PTB-Thema (Motivation von Mitarbeitern in großen IT-Projekten)
- Projektmanagement
Frau Krum
- e-Business
- Was ist B2B, was B2C, Was stellen sie sich unter e- business vor
- Datenschutz
- Verschlüsselung
- Authentizität
- Integrität
- Verschlüsselung allgemein
- asynchron
- synchron
- hybrid
Herr Bock:
- StA-Thema (Cloud in der Versicherungswirtschaft)
- Werlche rechtlichen Besonderheiten
- Was ist Cloud
- Prinzipien Cloud
- Zertifizierungsmöglichkeiten
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Montag, 23. Januar 2012
Glücksrad meets Buzzwordbingo
wi09, 21:29h
Ich hatte heute das freudige Vergnügen direkt nach der Mittagspause. Zur allgemeinen Prüfungspanik gesellte sich bei mir noch die Tatsache, dass zum eigentlichen Prüfungszeitpunkt keiner der Prüfer anwesend war (Essen muss geschmeckt haben) und ich erstmal hoch gesprintet bin zu Frau Affeldt, ob denn der Raum stimmt - stimmte nicht, war direkt daneben, als ich wieder runterkam, sah ich dann auch Fausti; leichte Beruhigung, aber vorher erstmal Schock fürs Leben.
Prüfungskomitee war dasselbe wie bei meinem Vorredner, auch ich weiß den Namen der Frau nich mehr (Blond, Lockige Haare)
Herr Bludau fing an: Sie haben sich ja ausführlich mit Cloud Computing auseinander gesetzt, erklären Sie das doch mal kurz in 2 Sätzen. Dann kam die Überleitung zu Architekturen und Sicherheit, wie kann man denn die Daten schützen in der Cloud --> Raid. Was ist denn Raid 0? Und Raid 1? Wie viel Platten brauchen Sie denn mindestens bei Raid 5? (3...) Darf ich noch eine Frage zu Raid stellen oder wollen Sie ein anderes Thema? - Naja kommt drauf an wie detailliert die Frage wird... ACHTUNG, GROßER FEHLER!!! Die Frage: Nehmen Sie an, Sie haben 4 Festplatten a 500GB und bilden ein Raid 5, wie viel effektiven Festplattenspeicher haben Sie dann? - Da dachte ich nur noch: WTF, wenn die Prüfung so weitergeht, erschieß mich doch bitte jemand, dann hat das Elend ein Ende. Nach kurzem Überlegen und stammeln dann ein zögerliches: 1TB?? - Nein leider nicht. - Gut dann sind es vllt 1,5 TB - Richtig... oh man was für ein Ratespiel, abschließend noch: Sie wissen ja, dass es zur Raidsteuerung Hardware- und Softwarelösungen gibt. Wie funktionieren die und was ist der Unterschied? - Da habe ich leider keine Ahnung von... - Gut, vielen Dank!
Die Frau: ERP-Systeme, was ist das, wofür benutzt man sowas, Überleitung auf Geschäftsprozesse, was ist ein Workflow, was ist der Nachteil (ich weiß bis jetzt nich, was sie da wollte), dann kam sie irgendwie auf Testverfahren, wollte den Unterschied zwischen Blackbox- und Whiteboxtest wissen. Zum Schluss noch mein Genickbrecher: ich hätte gerne Outsourcing, Insourcing, Offshoring und Nearshoring erklärt mit Vor- und Nachteilen. Bei Near- und Offshoring hab ich mich verhaun, war aber mit dem Rest im großen und ganzen zufrieden... Klappe die Zweite war damit auch gegessen.
Herr Bock: Fing eigentlich super an, dachte, könnte hier nochmal gut Punkten, ging erst um meinen PTB, dazu dann IT-Services und ein bischen ITIL, alles gut alles schick, doch dann gings im freien Fall weiter: Normen... ISO-Normen... kennen Sie denn den Inhalt der ISO 27001 Norm?
Leute, nehmts mir nich übel, aber was soll sone Scheiße bitte?! -In was kann sich denn ein Unternehmen noch so Zertifizieren lassen, wissen Sie das? -... die Serie meiner "Das weiß ich leider nicht"-Antworten ging weiter und weiter, alle Fragen konnte ich mir leider nicht merken dazu... ABER WER ZUR HÖLLE MUSS SOWAS SPÄTER AUSWENDIG WISSEN??!!! ... Naja irgendwann lies er davon ab: Kommen wir zum letzten Thema: Arbeitsrecht (oh nee... ich dachte Herr Haase macht sowas nur...), was wird denn in einem Arbeitsvertrag geregelt? (Gehalt, Kündigung, Laufzeit, Aufgaben, Arbeitszeiten etc.) - Richtig! (ich dachte mal jippie du bist ja doch nich total bescheuert, denkste Keule!) Wie lange dürfen Sie denn pro Tag arbeiten? - Oha, 8 Stunden? (viele hättens gewusst, ich war zu fertig mit den Nerven, 10 ist natürlich richtig...) und wo ist das geregelt? - Arbeitsgesetz? - Das gibts nicht... es ist das Arbeitszeitengesetz (na kla, is ja logisch... ich studiere Jura!) und dann noch sein letzter Part, um das ganze Abzurunden: Und bei der Kündigung, welche Arten gibt es da? - Einvernehmlich, Seitens des Arbeitgeber und Seitens des Arbeitnehmers? - Und wie sieht es das mit den Fristen aus? (habe mir irgendwas zusammengesaugt, wusste wirklich nicht was er wollte... die Fragen waren wirklich immer so offen und schwammig gestellt... am Ende wollte er nur hören: es gibt unterschiedliche Fristen für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer... wie gesagt, ich studiere Jura!)
Danach war ich entlassen und ich wartete knapp 2 Minuten draußen, ich hatte eigentlich nen gutes Gefühl, ne 2,0 oder sogar besser is eigentlich drin, komme wieder: Ja ist leider nur ne 2,7 geworden... ich so oha... -naja beim Recht und bei den Normen waren Sie nicht fit genug, und das mit dem Offshoring und Nearsoring war auch Falsch.. hm ja ok da geh ich mit, aber das hat von allen Fragen vllt 10-15% ausgemacht... für mich absolut unverständlich, zumal ich auch nicht mal ordentliches Feedback einfordern durfte, weil ja auch schon gleich die nächste Prüfung wäre... Meiner Meinung nach haben die meisten Fragen absolut nicht die Kompetenzen eines Wirtschaftsinformatikers gefordert, aber naja...
Mein Ratschlag: Lernt, aber lernt weniger als ihr glaubt. Ich hab insgesamt ne Woche gelernt und vor 3 Wochen begonnen. Die Chance, das ihr Themen bekommt, die ihr definitiv niemals lernen würdet (siehe Raidberechnung) is einfach zu groß. Ich hatte mir fest vorgenommen, an die Tafel zu gehen, habs in der Panik aber vergessen bzw. in der Situation hielt ich es für unangebracht, im Nachhinein wäre es Sinnvoll gewesen... GEHT an die TAFEL! naja hinterher ist man meist schlauer. Ich will auch gar nicht weiter meckern, sondern euch eine hoffentlich hilfreiche Übersicht mitgeben, eine Mindmap aller Themen der letzten 2 Jahre. Ihr braucht dafür Mindjet (kostenlos erhältlich).
So, genug von mir, ich wünsche allen Übrigen mehr Glück als mir und ich hoffe, ihr habt weniger Panik als ich ;) Ich habs schließlich auch bestanden, dann schafft ihr das auch! Chackaaaaaa!!!
Prüfungskomitee war dasselbe wie bei meinem Vorredner, auch ich weiß den Namen der Frau nich mehr (Blond, Lockige Haare)
Herr Bludau fing an: Sie haben sich ja ausführlich mit Cloud Computing auseinander gesetzt, erklären Sie das doch mal kurz in 2 Sätzen. Dann kam die Überleitung zu Architekturen und Sicherheit, wie kann man denn die Daten schützen in der Cloud --> Raid. Was ist denn Raid 0? Und Raid 1? Wie viel Platten brauchen Sie denn mindestens bei Raid 5? (3...) Darf ich noch eine Frage zu Raid stellen oder wollen Sie ein anderes Thema? - Naja kommt drauf an wie detailliert die Frage wird... ACHTUNG, GROßER FEHLER!!! Die Frage: Nehmen Sie an, Sie haben 4 Festplatten a 500GB und bilden ein Raid 5, wie viel effektiven Festplattenspeicher haben Sie dann? - Da dachte ich nur noch: WTF, wenn die Prüfung so weitergeht, erschieß mich doch bitte jemand, dann hat das Elend ein Ende. Nach kurzem Überlegen und stammeln dann ein zögerliches: 1TB?? - Nein leider nicht. - Gut dann sind es vllt 1,5 TB - Richtig... oh man was für ein Ratespiel, abschließend noch: Sie wissen ja, dass es zur Raidsteuerung Hardware- und Softwarelösungen gibt. Wie funktionieren die und was ist der Unterschied? - Da habe ich leider keine Ahnung von... - Gut, vielen Dank!
Die Frau: ERP-Systeme, was ist das, wofür benutzt man sowas, Überleitung auf Geschäftsprozesse, was ist ein Workflow, was ist der Nachteil (ich weiß bis jetzt nich, was sie da wollte), dann kam sie irgendwie auf Testverfahren, wollte den Unterschied zwischen Blackbox- und Whiteboxtest wissen. Zum Schluss noch mein Genickbrecher: ich hätte gerne Outsourcing, Insourcing, Offshoring und Nearshoring erklärt mit Vor- und Nachteilen. Bei Near- und Offshoring hab ich mich verhaun, war aber mit dem Rest im großen und ganzen zufrieden... Klappe die Zweite war damit auch gegessen.
Herr Bock: Fing eigentlich super an, dachte, könnte hier nochmal gut Punkten, ging erst um meinen PTB, dazu dann IT-Services und ein bischen ITIL, alles gut alles schick, doch dann gings im freien Fall weiter: Normen... ISO-Normen... kennen Sie denn den Inhalt der ISO 27001 Norm?
Leute, nehmts mir nich übel, aber was soll sone Scheiße bitte?! -In was kann sich denn ein Unternehmen noch so Zertifizieren lassen, wissen Sie das? -... die Serie meiner "Das weiß ich leider nicht"-Antworten ging weiter und weiter, alle Fragen konnte ich mir leider nicht merken dazu... ABER WER ZUR HÖLLE MUSS SOWAS SPÄTER AUSWENDIG WISSEN??!!! ... Naja irgendwann lies er davon ab: Kommen wir zum letzten Thema: Arbeitsrecht (oh nee... ich dachte Herr Haase macht sowas nur...), was wird denn in einem Arbeitsvertrag geregelt? (Gehalt, Kündigung, Laufzeit, Aufgaben, Arbeitszeiten etc.) - Richtig! (ich dachte mal jippie du bist ja doch nich total bescheuert, denkste Keule!) Wie lange dürfen Sie denn pro Tag arbeiten? - Oha, 8 Stunden? (viele hättens gewusst, ich war zu fertig mit den Nerven, 10 ist natürlich richtig...) und wo ist das geregelt? - Arbeitsgesetz? - Das gibts nicht... es ist das Arbeitszeitengesetz (na kla, is ja logisch... ich studiere Jura!) und dann noch sein letzter Part, um das ganze Abzurunden: Und bei der Kündigung, welche Arten gibt es da? - Einvernehmlich, Seitens des Arbeitgeber und Seitens des Arbeitnehmers? - Und wie sieht es das mit den Fristen aus? (habe mir irgendwas zusammengesaugt, wusste wirklich nicht was er wollte... die Fragen waren wirklich immer so offen und schwammig gestellt... am Ende wollte er nur hören: es gibt unterschiedliche Fristen für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer... wie gesagt, ich studiere Jura!)
Danach war ich entlassen und ich wartete knapp 2 Minuten draußen, ich hatte eigentlich nen gutes Gefühl, ne 2,0 oder sogar besser is eigentlich drin, komme wieder: Ja ist leider nur ne 2,7 geworden... ich so oha... -naja beim Recht und bei den Normen waren Sie nicht fit genug, und das mit dem Offshoring und Nearsoring war auch Falsch.. hm ja ok da geh ich mit, aber das hat von allen Fragen vllt 10-15% ausgemacht... für mich absolut unverständlich, zumal ich auch nicht mal ordentliches Feedback einfordern durfte, weil ja auch schon gleich die nächste Prüfung wäre... Meiner Meinung nach haben die meisten Fragen absolut nicht die Kompetenzen eines Wirtschaftsinformatikers gefordert, aber naja...
Mein Ratschlag: Lernt, aber lernt weniger als ihr glaubt. Ich hab insgesamt ne Woche gelernt und vor 3 Wochen begonnen. Die Chance, das ihr Themen bekommt, die ihr definitiv niemals lernen würdet (siehe Raidberechnung) is einfach zu groß. Ich hatte mir fest vorgenommen, an die Tafel zu gehen, habs in der Panik aber vergessen bzw. in der Situation hielt ich es für unangebracht, im Nachhinein wäre es Sinnvoll gewesen... GEHT an die TAFEL! naja hinterher ist man meist schlauer. Ich will auch gar nicht weiter meckern, sondern euch eine hoffentlich hilfreiche Übersicht mitgeben, eine Mindmap aller Themen der letzten 2 Jahre. Ihr braucht dafür Mindjet (kostenlos erhältlich).
So, genug von mir, ich wünsche allen Übrigen mehr Glück als mir und ich hoffe, ihr habt weniger Panik als ich ;) Ich habs schließlich auch bestanden, dann schafft ihr das auch! Chackaaaaaa!!!
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Bunte Themenmischung, aber machbar
seblau, 19:35h
Als letzter am ersten Prüfungstag saß ich heute den Herren Faustmann, Bock und Bludau sowie Frau ??? :D.
Herr Bludau fing an:
Sie müssen eine Datenbank mit HR-Daten anfertigen. Was ist zu beachten….wie liegen die Daten vor, Zugriffe, Rechte, Schutz, 4-Augen-Prinzip, etc. pp.
Weitere Themen: Peer-to-Peer Netzwerk, Verschlüsselung (asymmetrisch). Ich schicke ihm eine Mail, wie funktioniert das mit der Verschlüsselung. Wie funktioniert eine digitale Signatur.
Dann die Frau:
Was versteht man unter BI…große Datenmengen fürs Management nutzbar machen. Bessere Entscheidungsfindung. Nutzung von historischen Daten, um besser für die Zukunft zu planen usw. (dankbares Thema, wenn man sich in 2PTBs + StA damit beschäftigt hat). Dann noch Architektur eines solchen Systems (Data Warehouse/Ausgabeschicht, DataCubes/Abfragen darauf). Was ist Data Mining? Wiederkehrende Muster in Daten….mit Hilfe von Text Mining näher erläutert. Dann wollte sie noch wissen, was ERP-Systeme sind und wozu die gut sind. Im Anschluss noch Standard vs. Individualsoftware mit Vor- und Nachteilen.
Dann noch Herr Bock:
Zu erst auf meinen 2. PTB – Finanzmarktdatenmanagement. Was er sich darunter vorzustellen hat. Wie das funktioniert hat etc. Da ich mich ja dann bestimmt auch mit dem Finanzmarkt auskenne, Rolle der Banken erläutern. Eigenkapital <-> Fremdkapital. Begriffe erläutern: GmbH, AG, Aufsichtsrat…wer bestimmt wo die Gehälter. Bogen zu Tarifverträgen, wer handelt die aus (Gewerkschaften)…wer sitzt der Gewerkschaft als Verhandlungspartner ggü., wenn es ein kleineres Unternehmen ist Arbeitgeberverbände.
Dann hatten sie keine Fragen mehr und haben gefragt, ob ich noch was erzählen will. Ich meinte, hab ich nicht, aber sie dürfen gern noch was fragen, ich sei vorbereitet. Dann hat Herr Bock zum Thema Tarifverträge etc. noch ein wenig nachgebohrt, war aber beantwortbar.
Das wars eigtl. soweit. Kurz raus mit dem Gefühl 2,0.
Wieder rein und ne 2,0 bekommen.
Gelernt habe ich mit einer MindMap, die ne Zusammenfassung der Blogs der Vorgänger war (wird hier bestimmt auch in den Blog reinkommen). Und habe mir da zu jedem Gebiet einfach die wikipedia Seiten quergelesen. In meine Aufzeichnungen habe ich genauso wenig reingeguckt, wie in irgend ein Fachbuch o.Ä…..ergo, ist nicht wirklich erforderlich ;)
lg Tom
Herr Bludau fing an:
Sie müssen eine Datenbank mit HR-Daten anfertigen. Was ist zu beachten….wie liegen die Daten vor, Zugriffe, Rechte, Schutz, 4-Augen-Prinzip, etc. pp.
Weitere Themen: Peer-to-Peer Netzwerk, Verschlüsselung (asymmetrisch). Ich schicke ihm eine Mail, wie funktioniert das mit der Verschlüsselung. Wie funktioniert eine digitale Signatur.
Dann die Frau:
Was versteht man unter BI…große Datenmengen fürs Management nutzbar machen. Bessere Entscheidungsfindung. Nutzung von historischen Daten, um besser für die Zukunft zu planen usw. (dankbares Thema, wenn man sich in 2PTBs + StA damit beschäftigt hat). Dann noch Architektur eines solchen Systems (Data Warehouse/Ausgabeschicht, DataCubes/Abfragen darauf). Was ist Data Mining? Wiederkehrende Muster in Daten….mit Hilfe von Text Mining näher erläutert. Dann wollte sie noch wissen, was ERP-Systeme sind und wozu die gut sind. Im Anschluss noch Standard vs. Individualsoftware mit Vor- und Nachteilen.
Dann noch Herr Bock:
Zu erst auf meinen 2. PTB – Finanzmarktdatenmanagement. Was er sich darunter vorzustellen hat. Wie das funktioniert hat etc. Da ich mich ja dann bestimmt auch mit dem Finanzmarkt auskenne, Rolle der Banken erläutern. Eigenkapital <-> Fremdkapital. Begriffe erläutern: GmbH, AG, Aufsichtsrat…wer bestimmt wo die Gehälter. Bogen zu Tarifverträgen, wer handelt die aus (Gewerkschaften)…wer sitzt der Gewerkschaft als Verhandlungspartner ggü., wenn es ein kleineres Unternehmen ist Arbeitgeberverbände.
Dann hatten sie keine Fragen mehr und haben gefragt, ob ich noch was erzählen will. Ich meinte, hab ich nicht, aber sie dürfen gern noch was fragen, ich sei vorbereitet. Dann hat Herr Bock zum Thema Tarifverträge etc. noch ein wenig nachgebohrt, war aber beantwortbar.
Das wars eigtl. soweit. Kurz raus mit dem Gefühl 2,0.
Wieder rein und ne 2,0 bekommen.
Gelernt habe ich mit einer MindMap, die ne Zusammenfassung der Blogs der Vorgänger war (wird hier bestimmt auch in den Blog reinkommen). Und habe mir da zu jedem Gebiet einfach die wikipedia Seiten quergelesen. In meine Aufzeichnungen habe ich genauso wenig reingeguckt, wie in irgend ein Fachbuch o.Ä…..ergo, ist nicht wirklich erforderlich ;)
lg Tom
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Donnerstag, 5. Januar 2012
Start der Vorbereitung !
seblau, 16:12h
Hallo zusammen,
hier noch einmal die Links zu den Blogs der vorherigen Jahrgänge:
http://wi05.blogger.de/
http://wi06.blogger.de/
http://wi07.blogger.de/
http://wi08.blogger.de/
Der Link für die Liste zur eigenen Vorbereitung wird auf Anfrage zugesandt.
Da uns die Blogs der letzten Jahrgänge wahrscheinlich helfen werden, fänden wir es super, wenn wir dies für unsere Nachfolger fortsetzen könnten.
Für Beiträge hier loggt euch mit den in meiner E-Mail vom 05.01.2012 verteilten Zugangsdaten ein und erstellt einen neuen Beitrag.
Nun viel Erfolg uns allen beim Lernen. :)
hier noch einmal die Links zu den Blogs der vorherigen Jahrgänge:
http://wi05.blogger.de/
http://wi06.blogger.de/
http://wi07.blogger.de/
http://wi08.blogger.de/
Der Link für die Liste zur eigenen Vorbereitung wird auf Anfrage zugesandt.
Da uns die Blogs der letzten Jahrgänge wahrscheinlich helfen werden, fänden wir es super, wenn wir dies für unsere Nachfolger fortsetzen könnten.
Für Beiträge hier loggt euch mit den in meiner E-Mail vom 05.01.2012 verteilten Zugangsdaten ein und erstellt einen neuen Beitrag.
Nun viel Erfolg uns allen beim Lernen. :)
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