Samstag, 28. Januar 2012
Einer mehr hat es vollbracht
Ich durfte mir gestern Nachmittag (eigtl. 13.30, ist aber schon 13.20 geworden nach der Mittagspause) auch den Spaß antun.

Prüfer waren wie bei meinem Vorredner, kann mich auch nur noch an den Namen "Haase" von IBM erinnern.

Der nette Mann von DFS hat angefangen abzufragen:
Coole Einstieg: "Fangen wir doch mal locker an: Nennen und beschreiben sie mir doch mal die Phasen der Teambildung" Ich: uff, da müsst ich raten. Kurz beschrieben, dass am Anfang nichts geht, dann gibts ne Koordination und zum Schluss funktionierts. Da hat er dann erkannt, dass es wohl doch nicht so locker war :D
Anschließend wollte er die verschiedenen Level des Supports (1st, 2nd und 3rd Level Support) wissen und dazu eine Erklärung haben. Zum first Level support hatte er dann noch weitere Fragen: "Wie sieht dieser denn aus?" Ich meinte ich rufe beim Service Desk an, kann denen mailen oder per Instant Messaging anschreiben. Und dann erkläre ich das Problem und der SD hilft mir. "Wie geschieht das?" Ich: Entweder ich kenn ihn persönlich und sage er soll vorbeikommen oder per remote access. Dazu wollte der Prüfer dann noch wissen, was davor geschieht. Die Antwort: Der SD Mann brauch die Erlaubnis zum draufschalten.

Anschließend wurde ich noch zu Outsourcing, Insourcing, Offshoring und Nearshoring befragt. Wobei er dann noch wissen wollte was man Outsourcen kann (hab viele Sachen aufgezählt, aber das Rechenzentrum vergessen, nach diesem hatte er noch gebohrt).

Der 2. Herr war der Herr Haase. Dieser wollte nur eins wissen: "Wie kommt man vom Brutto zum Netto Lohn?" (genau die Seiten hab ich bei der Vorbereitung immer überblättert, weil ich mir jedes mal dachte, dass diese Frage völliger Quatsch ist -.- )
Meine Antwort werde ich nun nich komplett schreiben, aber hab die Sozialversicherungen und Steuern zusammenbekommen, aber nur ungefähre Prozentzahlen. Die Steuerklassen möchte er auch wissen und wer dazu gehört. Bei den ganzen Sozialversicherungen möchte er zu den Prozentzahlen und der Verteilung von Arbeitnehmer zu Arbeitgeber noch den Versicherungsträger hören.
Danach war auch die Zeit rum.

Der 3. Herr von der Post wollte dann über die besonders praxisnahe Objektorientierte Programmierung bescheid wissen.
Da war zunächst der Vergleich von Abstrakten Klassen und Interfaces in Java gefragt. Ich bin leider nicht mehr darauf gekommen, dass es dort bei der Implementierung in die verwendenden klassen einen erheblichen Unterschied gibt (abstrakte klassen sind ja für die Vererbung da, ein Interface wird in der Klasse mit "implements" eingebunden, glaub ich).

Der 2. part war dann Arrays und Listen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Datentypen die man rein legen kann. Bei Listen i-wie Stichwort "generische Programmierung". Und die höchste Anzahl von Schritten um ein Element in einem Array oder einer Liste zu finden (es ist wohl die gleiche Anzahl Schritte).

Zum Schluss nochmal was zum "double" erzählen. Hatte ich sogar noch die 64 bit drauf und er wollte noch hören, dass man damit keine Zahlen wie Pi abbilden kann und es deshalb bei vielen aufeinanderfolgenden Berechnungen zu ungenauigkeiten kommen kann.

Das war es dann. Mit einem schlechten Gefühl wegen dem rumgerate bei den Versicherungen und meinem Unwissen über die Thematik im 2. Semester, wurde ich nach 2 Minuten wieder reingeholt und es ist doch eine 2.3 geworden. Also alles gut.

Lernaufwand war recht gering (Bahnfarten genutzt um das Kompendium mit Fragen und Antworten der letzten Prüfungen zu lesen) und am Freitag morgen nochmal meine alten PTBs und StA, weil ich dachte: könnte ja sein. Aber ganz ehrlich: Mehr hätte sich auch nicht gelohnt, weil ich mir garantiert nich Arrays und Listen angeschaut hätte, abstrakte Klassen und Interfaces wohl auch nicht.

Wie einige meiner Vorredner schon sagten, kann ich mich anschließen, dass es Glücksspiel ist, was die Themen betrifft und deshalb wünsch ich noch allen weiteren viel Glück bei ihren Prüfungen!

... comment