Dienstag, 31. Januar 2012
läuft :)
Heute hatte auch ich als einer der Ersten meine Prüfung..

Meine Prüfer waren:
Frau Krum
Frau Hagen
Herr Richter? (dachte eigentlich Göwe aber nagut)

Faustmann hatte den Vorsitz (und während der Prüfung eine auffallend strenge Miene)

Es ging los mit... Frau Krum. Thema: PTB - daher für euch nicht relevant. Ich habe viel darüber geredet, mit welcher theoretischen Grundlage ich gearbeitet habe, eine grobe skizze (ist wahrscheinlich schon übertrieben ...) angezeichnet und damit auch schon viel Zeit verbraten.
Danach kam noch eine Frage zur Produktportfolio Boston Consulting Matrix. Ich war mir ein wenig unsicher mit der Achsenbeschriftung aber Produktpotential und Marktanteil waren wohl Ok. Dann kamen dazu ein paar Fragen wie: was machen sie mit dem Geld der Cash-Cows? (bei question marks investieren) - sie:warum? (wahrscheinlich größten ROI?).

Danach kam Frau Hagen und hat mich auseinander genommen: Lizenzmanagement, Lizenzarten, wie verhindert man Übertretungen bei Volumenverträgen (für IBMer geschenkt). Soweit so gut - dann ging es zu Netztopologien: welche gibt es, eine Anzeichnen und näher erklären... Erstmal hab ich mich gefreut und eine Bus-Topologie angemalt. Dann gings los: kann ich da auch Server anbinden, durch welche Hardware wird der Bus realisiert? Sind die Teilnehmer gleichberechtigt? Bei der Realisierung vom Bus bin ich ins straucheln gekommen und habe fast schon einen Monolog gehalten, gesagt dass ich das nicht genau wüsste, aber auf einen Hub tippen würde, obwohl das ja dann schon eher auf eine sterntopologie hindeuten würde... Am Ende meinte ich nur, dass ich es mir wie eine einfach verzweigte Leitung vorstelle. Als sie dann noch wissen wollte, was links und rechts vom Bus seih, hab ich gepasst. - war wohl auch nicht ganz so wichtig...

Dann kam nochmal Herr Göwe mit meiner Erlösung: " wir machen mal noch ein bisschen BWL".
Dann kam Aufbau- und Ablauforganisation, Stab-linien Organisation, Matrix Organisation im Zusammenhang mit PM und was kann man machen, wenn es Konflikte zwischen fachlicher und disziplinarischer Führungskraft gibt? (Kompetenzen abgrenzen, Prioritäten festlegen, Zeitrahmen stecken)
Als letztes kam noch Outsourcing, Offshoring, Nearshoring und Insourcing auf Detail-Ebene.

Als ich dann raus bin, dachte ich, ich habe mir das Genick mit dem Bus gebrochen, zu viele Allgemeinwahrheiten benutzt und stand dann kurz mit einem 2,0 - 2,7 Gefühl draußen.
Als ich zurück kam wars eine 1,3.

Fazit: Macht euer Ding und zeigt, dass ihr vorbereitet seid, auch wenn ihr ein bisschen "laut nachdenken" müsst.
Der Rest ist Glück mit Prüfern und Fragen.

Toi Toi Toi auch den letzten dieses Jahr!!

edit : das Dokument von Sebastian (Login Mail) ist echt super - habe ich leider erst heute gesehen - mit mindmap, kursunterlagen und wikipedia lernt es sich aber auch gut. Und ich kann dem nur zustimmen: lernen lohnt sich allein, weil sich der Stoff der letzten Jahre nochmal merklich festigt.

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Warum angespannt wenn es auch entspannt geht?
Heute durfte auch ich ran. Prüfer wie beim Vorredner. Allerdings hat bei mir Herr Faustmann die Prüfung geleitet. Völlig entspannt - viel gelacht - gerne wieder.

Frau Hagen:
Personal
-Personalentwicklung (nach Müller: Bildung, Förderung, Organisationsentw.)
-MA-Gespräche (Förderung, zum Jahresende, was zu beachten usw.)
-Personalauswahl (Beteiligte, wie...)
-3 Kenngrößen für U (war Profitabilität, Rentabilität und Risikobetrachtung glaube ich) <-- hab ich etwas viel rumgeeiert

Frau Krum:
-STA: Risikomanagement
-ERP (ziemlich alles dazu; was ist das, wo eingesetzt, vorteile, Währungsanpassung für unterschiedliche Länder bei gem. Ressourcennutzung - wie geht das (Customizing)

Herr Richter:
-SW-Entwicklungsmodelle
-Lizenzmanagement (ausführlich! + Versionierung)
-Client-Server-Architektur

An die Restlichen: Ganz entspannt rangehen - so schlimm ist es wirklich nicht. Bin mit meiner 1,3 auch mehr als zufrieden ;-)
Viel Spaß noch!

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Zur Prüfung am Montag Start 9h
Meine Prüfer waren:
Herr Richter
Frau Hagen
Frau Krum
Vorsitz: Fr. Linz

Herr Richter begann mit folgenden Themen/Fragen:
Einstiegsfrage: Was war das für ein Dashboard, über das sie dort im PTB geschrieben haben? Wofür benötigt man ein solches? Was ist zu beachten? Überleitung zu BI, DW. Was ist Business Logik, wie kann man sie festhalten, kurz UML mit ins Spiel gebracht, Arten von Programmiersprachen (imperativ, objektorierentiert..), Überleitung zu Von Neumann Architektur, "Wie kommt die Business Logik in Java bei der CPU an?". Geschäftsprozesse (Was ist das? wie mit IT unterstützbar?), Workflows. 1. Normalform erklären.

Weiter mit einer der beiden Damen:
"Sie sind GF, welche Org.Formen stünden ihnen zur Verfügung?" (Unterschiede, Pro, Contra). Sie sind Arbeitnehmer, welche Kriterien könnten Relevant sein bei der Wahl zwischen Konzern und Mittelständler? (Gesellschaftsformen erklärt, flache Hierarchien, Weisung, Liniensysteme, Stabsstellen...). Thema Betriebsrat, Gewerkschaften. Weiteres fällt mir gerad nicht ein.

Die dritte Dame:
OSI Schichtenmodell erklären (Kurz zur Entstehung was gesagt, Schichten aufgezählt, Protokolle erläutert), "Was für Serverarten kennen sie?" Antwort: Grundsätzlich Unterscheidung HW,SW: Hardware für Virtualisierung --> Thema Green IT aufgenommen. Webserver (Client Server Prinzip erläutert). Unterschied Datenschutz, Datensicherheit. "Erläutern sie den Zusammenhang von Daten, Information, Wissen."

Die Runde war sehr nett. Was wirklich sehr gut funktioniert hat, ist eine Frage aufzugreifen und direkt die Zusammenhänge zu anderen Themen herzustellen. Wenn also von Virtualisierung die Rede ist, wieso nicht auch Green IT erwähnen. Auch Zusammenhänge zwischen bsp. der Frage der dritten Person und der der ersten Person aufzuzeigen kommt, wie mir in der Beurteilung gesagt wurde, gut an. Da ich bis auf zwei Schnitzer auf die Fragen Antworten parat hatte und die Themen teilweise quasi selbst angestoßen habe, war es letztlich eine 1,0.
Sicher kommt es immer auf die Themen an. Lernen lohnt sich, da die Vorbereitung auf die Prüfung eine tolle Wiederholung seines bisherigen Studiums ist. Zusammenhänge erschließen sich und gerade für einen anschließenden Master eine gute Reflexion.

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Prüfung am Montag überstanden :)
So, nach einem Tag Verarbeitungszeit, kann ich auch berichten.
Meine Prüfer waren Herr Richter (DFS), Frau Krum (BWB) und Frau Hagen.
Frau Hagen, so sie den so hieß ;) fing auch gleich an mit dem Bereich BWL:
Wie die Bilanz aufgestellt ist, welche Konten befinden sich auf welcher Seite. Ich sollte eine Bilanz skizzieren.
Dann gab es noch eine PTB-spezifische Frage.
Dann kam Frau Krum an die Reihe, Bereich IT-Management u.a. Was ist der Unterschied zwischen Norm, Gesetzt, und Best Practices? Was ist ITIL? Was versteht man unter Software as a Service?
Dann sollte ich noch das OSI-Schichtenmodell skizzieren und erklären.
Dann, last but not least: Herr Richter, Bereich Datenbanken, Server Architektur. :S DAMN....!
Seine Frage war: Sie haben ein Lager und wollen wissen, was sich darin befindet, welches Architektur haben Sie? Er wollte auf die 3 Tier Architektur hinaus, was ihm erklären konnte, nachdem ich DAS begriffen habe. (Ich war ganz auf Server-Client aus). Ich sollte ihm die Aufgaben der 3-Tier-Architektur erläutern.
Anschließend wollte er dann noch zu einer Tabelle hören, welche Normalform das ist (war keine, also erklären, wie man zur ersten Normalform kommt). Anschließend sollte ich dann noch die 2. und 3- Normalform erläutern. Wozu dient die Normalisierung? Und wie viele Stufen gibt es insgesamt? (es sind 6, aber ich musste nicht weiter darauf eingehen).

Nach einer kurzen Wartezeit kam die Benotung: 2,7. Leider nur Mittelmaß, da ich mich Anfang etwas schwer mit der 3 Tier Architektur getan habe (bzw. bis ich wusste worauf er hinaus wollte) und leider auf die Bilanz nicht ganz erkären konnte. Ansonsten wurde noch angemerkt, dass ich zu unsicher gewirkt habe.

Aber gut, vorbei und bestanden. Und wir wissen ja alle:
"Vier heiß bestanden und bestanden heißt 2"

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Eigentlich gar nicht so schlimm...
Hi,

so nun mal zu meinen Themen, meiner Meinung nach einfach, weil auf einem extrem hohen Abstraktionslevel. Nahezu kein Tiefenwissen notwendig.

Prüfer: Hr. Ringhand, Lange, Sollistico, KA

Themen:
- Cloud-Computing (SaaS, Paas, IaaS)
- Risiken Public Cloud und mobiles Arbeiten (Datenverlust -> Gegenmaßnahme Verschlüsselung)
-Wie verbinde ich zwei Geschäftsstellen miteinander? (VPN, Mietleitung)
- Was sind SLA's? (auf Mietleitungen beziehen)
- Bilanz, GuV, Was gehört zum internen Rechnungswesen?
- Was ist das V-Modell, Wasserfallmodel, Spiralmodell
.. das war es glaube ich.

Atmosphäre:
- sehr locker, ich habe die ganze Zeit an der Tafel gestanden und ein paar Skizzen angemalt. Gutes Gefühl gehabt.

Resultat:
- 1.3

Viel Erfolg

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